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Chaos in der Wiener Ärztekammer – Kurienobmann Erik Randall Huber muss endlich gehen!

 

25.07.2023

Unprofessionelles Verhalten der Wiener Ärztekammerführung schadet dem Ansehen aller Ärzt*innen in Wien! „Neben den ganzen Aufregern, die der vorübergehende Vorsitzende der Wiener Ärztekammer, Stefan Ferenci, am laufenden Band fabriziert, sorgen wir uns weiterhin um die skandalöse Führung in der Kurie der niedergelassenen Ärzt*innen durch Erik Randall Huber. Die Situation, dass sein angekündigter Rückzug überraschend doch nicht zustande kam, lässt vermuten, dass er von Ferenci als Mehrheitsbeschaffer im Präsidium toleriert wird und so seine unprofessionelle Kurienführung ungehindert fortsetzen kann“, wundert sich Dr. Steven Moayad, niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Kammermandatar der Wahlgemeinschaft - Ärzt*innen für Ärzt*innen - Wiener Mittelbau.

Die bisherige Arbeit von Erik Randall Huber lässt aber nichts anderes als einen sofortigen Rücktritt erwarten:

 

  • Erik Randall Huber hat zu Protokoll gegeben, dass er sich mit Sommerbeginn von seinen Funktionen in der Ärztekammer zurückziehen wird. Auch haben über 60% der Mandatar*innen für seinen Rückzug gestimmt, die 2/3-Mehrheit wurde aber leider nicht erreicht.
     

  • Kurienobmann Huber musste sich nach 2 Verhandlungsrunden mit der Gesundheitskasse, aufgrund seiner verbalen Entgleisungen, zurückziehen. Das danach auf Büroebene – unter seinen Anweisungen – erzielte Angebot ist ein Schlag ins Gesicht für alle niedergelassenen Ärzt*innen.
     

  • Durch seinen autokratischen Führungsstil hat er längst jedes Ansehen innerhalb der Kurie verloren.
     

  • In seiner Amtszeit wurden zahlreiche Sitzungen beschlussunfähig, da es ihm an Kompetenz und Interesse an der ordentlichen Planung und Leitung der Gremien mangelt. Seine eigenen Interessen stellt er gerne in den Vordergrund, der Rest wird torpediert.
     

  • Die permanente Missachtung der Geschäftsordnung hat ihm bereits zahlreiche Anzeigen bei der Aufsichtsbehörde MA 40 eingebracht.
     

  • Der Skandal um Equip4Ordi (E4O) ist noch immer nicht aufgeklärt. Keiner weiß, wie hoch der Schaden für die Kurie der niedergelassenen Ärzt*innen im schlechtesten Fall sein wird. Auch bei einem für die Kammer „positiven“ Ausgang, bleiben wohl Anwalts- und Aufarbeitungskosten von weit über die bisher bekannten 700.000 € über, hinzu kommt der enorme Imageschaden, der durch diesen Skandal entstanden ist.


Darüber hinaus glänzt Huber durch permanente Abwesenheit in Sitzungen. Wichtigen Terminen wie Verhandlungen mit der Stadt und dem Hearing zur Bestellung der Geschäftsführung des Ärztefunkdienstes bleibt er fern. Urlaub scheint wohl wichtiger als die Interessen der Wiener Ärzt*innen, für deren Vertretung er fürstlich entlohnt wird.

Für uns ist Erik Randall Huber als Kurienobmann untragbar und muss sofort zurücktreten, so wie er es sich ursprünglich ja auch schon selbst attestiert hat!

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